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    Alle Empfehlungen und alle Rezepte hier dienen allein

    der Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden

    Über allgemeine Ratschläge hinaus gibt es nach der Chinesischen Medizin

    verschiedene Ungleichgewichte, welche Schlafstörungen verursachen können.

    Auch wenn sie in den allermeisten Fällen mit einem Ungleichgewicht

    zwischen Yin und Yang zu tun haben (sprich: ein zu schwaches Yin oder

    ein übermäßiges Yang), so ist es doch nötig, die Ernährung in jedem einzelnen Fall

    individuell anzupassen, was nur im Rahmen einer Ernährungsberatung passieren kann.
    In der Chinesischen Medizin werden den Heilkräutern ebenso wie den

    Nahrungsmitteln jeweils einer oder mehrere Geschmäcker zugeordnet.

    Die fünf grundlegenden Geschmäcker sind: sauer, bitter, süß, scharf und salzig,

    sie stimmen also nicht mit den Geschmackszonen auf unserer Zunge überein.


    Jeder der fünf Hauptgeschmäcker wird in der TCM einer der Fünf Wandlungsphasen

    und dadurch indirekt einem Funktionskreis und einem Körperteil zugeordnet.
    Letztendlich gehen die Wirkungen eines Geschmacks weit über seinen Bezug zu einer Wandlungsphase hinaus und erreichen den gesamten Organismus.


    Geschmack: sauer bitter süß scharf salzig
    Wandlungsphase: Holz Feuer Erde Metall Wasser
    Funktionskreis: Leber Herz Milz Lunge Niere


    Körperteil: Sehnen und Bänder, Blut und Blutgefäße, „Fleisch“ (Muskelfülle),

    Körperoberfläche und Haut, Knochen

     

    Das Rezept des Monats:

    Kalbsfilet auf Gemüse mit Trüffelkartoffelchips


    kalbsfilet

     

    Zutaten für 4 Personen
    600 g Kalbsfilet
    1 TL Salz
    1 TL Pfeffer aus der Mühle
    300 ml Pflanzenöl
    400 g Trüffelkartoffeln
    1 TL Fleure de Sel
    4 Artischokenherzen
    150 g Süßkartoffeln
    1 Karotte
    80 g Zuckerschoten
    50 g Erbsen
    1 EL Butter
    100 ml trockener Weißwein
    150 ml Gemüsebrühe
    150 ml Sahne
    1/2 TL geriebener Muskat
    1 Spritzer Zitronensaft
    30 g Parmesan am Stück

    Kalorien 618; Zubereitung 130 Min; Schwierigkeit Schwer

    Zubereitung
    1
    Zunächst den Backofen auf 100°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

    Danach das Fleisch abwaschen, mit Küchenrolle trocken tupfen und mit einem scharfen

    Messer parieren. Anschließend gut salzen und pfeffern und in einer heißen Pfanne mit 2 EL Öl

    rundherum scharf anbraten. Dann herausnehmen und auf ein Rost legen,

    die Fettpfanne oder ein Backblech darunter schieben und im Backofen

    etwa 60-70 Minuten rosa garen.
    2
    Für die Chips die Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen, waschen und

    in hauchdünne Scheiben schneiden oder auf einem Gemüsehobel reiben.

    Die Scheiben dann auf einem Küchenpapier gründlich trocken tupfen und

    in der Zwischenzeit das Frittierfett in einem weiten Topf erhitzen.

    Es ist heiß genug, wenn an einem hineingestellten Holzkochlöffel kleine

    Blasen aufsteigen. Alternativ das Öl in der Fritteuse auf ca. 170°C erhitzen.
    3
    Anschließend die hauchdünnen Kartoffelscheiben portionsweise in das heiße Fett

    geben und circa 2-3 Minuten knusprig frittieren. Die somit entstandenen Chips dann mit

    einem Schaumlöffel wieder herausheben. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.
    4
    Für das Gemüse die Artischocken abgießen und halbieren. Die Süßkartoffel schälen

    und in Spalten schneiden. Dann die Karotte schälen und längs in schmale Streifen hobeln.

    Die Zuckerschoten waschen und mit einem kleinen scharfen Messer die Enden abschneiden,

    dabei evtl. Fäden der Schoten mit abziehen und anschließend jeweils schräg halbieren.
    5
    Als nächstes die Erbsen antauen lassen und währenddessen die Butter in einer Pfanne

    erhitzen und die Süßkartoffeln darin 6 Minuten bei mittlerer Hitze darin andünsten.
    Die Artischocken, Zuckerschoten, Karotten und Erbsen ergänzen und 1-2 Minuten mit dünsten.

    Mit dem Wein ablöschen, etwas verdampfen lassen und die Brühe zugießen.

    1-2 Minuten weiter dünsten, bis das Gemüse gar ist, aber dennoch einen leichten Biss hat.
    6
    Nach Ablauf der angegebenen Garzeit das Filet aus dem Backofen nehmen, kurz ruhen

    lassen und danach in Scheiben aufschneiden. In der Zwischenzeit das fertige Gemüse mit

    einem Schaumlöffel vorsichtig aus dem Sud heben, gut abtropfen lassen und auf vier

    großen Tellern mittig verteilen. Nach Bedarf evtl. kurz im Backofen warmhalten.
    7
    Zum Schluss noch die Sahne in die Sauce einrühren, einmal aufkochen lassen und mit Salz,

    Muskat und Zitronensaft abschmecken. Das Ganze dann noch mit einem Pürierstab schaumig

    auf mixen. Die Fleischscheiben und die Chips auf dem Gemüse anordnen, den Parmesan

    drüber hobeln und mit der Sauce beträufelt warm servieren.

    Tipps & Tricks
    Das Kalbsfilet ist ein sehr zartes und feinfaseriges Fleisch, das zudem noch sehr mager ist.

    Beim Kauf sollte auf Qualität und Frische des Filets geachtet werden. Gute Esser sollten

    etwas mehr Fleisch einkaufen, hierbei kann man etwa 200g Fleisch pro Person einplanen.
    Dieses außergewöhnliche Gericht eignet sich hervorragend als festliche Hauptspeise zu

    einem mehrgängigen Menü. Als Variation kann man anstatt der Trüffelkartoffelchips

    auch Kartoffelgratin oder einfach nur Reis servieren.

    Dazu einen Weißwein oder Rosé reichen.
    Gutes gelingen und Guten Appetit!

     

    Essen für jede Geldbörse


    Essen muss nicht teuer sein um gut zu schmecken!
    Wichtig ist, dass man beim Einkaufen die Lebensmittel genau anschaut,

    um zu vermeiden, dass sie alt sind. Frisches Obst, Gemüse und Fleisch sind wichtig

    für eine gesunde Ernährung.

     

    Willkommen auf meinem Blog!


    “Ich liebe frisch gekochtes Essen! Es muss nicht lang gekocht werden und

    es muss nicht teuer sein. Wer beim Einkauf dann zusätzlich noch auf

    Saisonalität und Regionalität achtet, ernährt sich nicht nur gesund,

    sondern auch kostengünstig und umweltbewusst. ”


    Hier 3 tolle Rezepte von frischen köstlichen Salaten:

    Bohnen Salat

    Spätsommersalat mit Rote-Rüben-Schalotten
    Zutaten für 6 Portionen
    16 kleine Schalotten, (ca. 300 g)
    50 Muscovado-Zucker, (ersatzweise brauner Zucker)
    250 Rote-Rüben-Saft
    1 Lorbeerblatt
    Salz, Pfeffer
    250 g Palbohnen
    0.5 Butternusskürbis, (ca. 600 g)
    1 Tl Kümmelsaat
    Fleur de sel
    5 El Rapskernöl
    7 El Apfelessig
    4 El Kürbiskernöl
    300 g Buschbohnen
    30 g Kürbiskerne
    50 g Rucola Blätter

    Zubereitung


    1. Schalotten so schälen, dass sie am Wurzelansatz zusammenhalten. Zucker in einem kleinen

    Topf bei mittlerer bis starker Hitze schmelzen lassen. Mit Rote-Rüben-Saft ablöschen,

    Lorbeer, Schalotten und 1 Prise Salz zugeben und offen aufkochen.

    Bei milder Hitze 40 Minuten kochen lassen.
    2. Inzwischen die Palbohnen in reichlich kochendes Wasser geben und

    40-45 Minuten zugedeckt kochen lassen.
    3. Kürbis schälen, entkernen, längs halbieren und quer in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

    Kümmel und 1 gestrichenen Tl Fleur de sel im Mörser mittelfein zerstoßen.

    Kürbis mit 2 El Rapsöl, dann mit Kümmelsalz und etwas Pfeffer würzen.

    Auf einem gefetteten Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad

    (Gas 3, Umluft nicht empfehlenswert) 20 Minuten braten.
    4. 4 El Essig und 4 El Wasser mischen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.

    Restliches Rapsöl und Kürbiskernöl mit dem Schneebesen kräftig unterschlagen.

    Palbohnen abgießen, abschrecken, sehr gut abtropfen lassen und mit der Marinade mischen.
    5. Buschbohnen putzen und in kochendem Salzwasser 8-10 Minuten kochen, abgießen,

    abschrecken und sehr gut abtropfen lassen. Bohnen in 3-4 cm große Stücke schneiden

    und mit den Palbohnen mischen. Kürbis unterheben und 45 Minuten marinieren.

    Restlichen Essig mit den Schalotten mischen, abkühlen lassen.
    6. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze rösten, bis die Kerne

    zu springen anfangen, auf einem Teller abkühlen lassen. Rucola verlesen, waschen,

    trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Rucola unter das marinierte

    Gemüse heben und mit Schalotten und Kürbiskernen bestreut anrichten.


    Blumenkohl Salat

     

    Kartoffel-Blumenkohl-Salat
    Zutaten für 4 Portionen
    500 g fest kochende Kartoffeln
    Salz, Pfeffer, Zucker
    400 g Blumenkohl
    1 El helle Sesamsaat
    1 El Schwarzkümmel
    100 g Tomaten
    3 Frühlingszwiebeln
    0.5 Saft von einer Zitrone
    2 El Tahina
    8 El Olivenöl
    100 g Schafskäse
    60 g Rucola Blätter
    Sumach

    Zubereitung


    1. Kartoffeln gründlich waschen und in kochendem Salzwasser in ca. 20 Minuten garen.

    Abgießen, ausdämpfen lassen und längs halbieren. Blumenkohl putzen, in möglichst

    gleich große Röschen teilen und in kochendem Salzwasser 8-10 Minuten garen.

    Abschrecken und sehr gut abtropfen lassen.
    2. Sesam und Schwarzkümmel in einer Pfanne ohne Fett rösten. Stielansatz aus

    den Tomaten schneiden, Tomaten in 1 cm große Würfel schneiden.

    Frühlingszwiebeln putzen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Zitronensaft,

    Tahina und 6 El Olivenöl verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.

    Schafskäse zerbröseln. Rucola putzen. 3. Restliches Öl in einer großen Pfanne erhitzen.

    Kartoffeln darin in ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze von allen Seiten goldbraun braten.

    Blumenkohl nach 5 Minuten zugeben und mit braten. Tomaten und Frühlingszwiebeln

    am Ende der Garzeit zugeben. Die Gemüsemischung noch warm mit dem

    Dressing vermengen. Rucola-Blätter unterheben und mit Sesamsaat, Schafskäse

    und 1 Prise Sumach bestreut servieren.

    rotterueben salat

     

    Rote-Rüben-Carpaccio auf Avocado-Creme
    Zutaten für 4 Portionen
    2 reife Avocados, (z.B. Sorte Hass)
    6 El Zitronensaft
    3 Tl mittelscharfer Senf
    16 l Olivenöl
    Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    1 Fenchelknolle, (ca. 350 g)
    30 g Walnusskerne, (grob gehackt)
    50 g Haselnusskerne, (grob gehackt)
    1 Tl Mohn
    2 Stiele Dill
    1/4 Bund Schnittlauch
    1 kleine Rote-Rüben-Knolle, (à ca. 70 g)
    1 Beet Rettich- oder Gartenkresse
    12 gesalzene Cracker oder Brot

    Zubereitung


    1. Avocados halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch aus den

    Schalen lösen. Avocado mit 2 El Zitronensaft, Senf und 4 El Olivenöl fein pürieren.

    Mit Salz und Pfeffer würzen. Fenchel putzen, längs halbieren und den Strunk

    keilförmig herausschneiden. Fenchel in sehr dünne Streifen hobeln.

    Mit 2 El Olivenöl und 1 El Zitronensaft mischen, salzen und pfeffern.
    2. Nüsse und Mohn in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze rösten.

    Abkühlen lassen. Dann mit 10 El Olivenöl und 3 El Zitronensaft verrühren.

    Dillspitzen von den Stielen zupfen, fein hacken. Schnittlauch in Röllchen schneiden.

    Beides mit dem Nuss-Mohn-Öl verrühren, salzen, pfeffern.
    3. Rote Rübe schälen (dabei Einweghandschuhe tragen!) und sehr dünn hobeln.

    Die Avocado Creme auf 4 Teller streichen, Rote Rübe und Fenchelsalat

    darauf anrichten. Die Kresse vom Beet schneiden, über das Carpaccio streuen.

    Alles mit dem Nuss-Mohn-Öl beträufeln. Mit den Crackern servieren oder getoastetes Brot.

     

    Warmes Frühstück für den Morgen


    Gerne empfehle ich ein tägliches warmes Frühstück mit gekochten Speisen und

    dies nicht nur in der kalten Jahreszeit.


    TCM Fruhstueck

    Hirsebreirezept mit Nüssen, Kernen und Obst auf Wunsch


    Hirse schmeckt mild und cremig, man kann sie mit Pflanzenmilch oder

    Wasser/Brühe kochen. Sie hat wertvolle Mineralien und Vitamine zu bieten

    und ist ein beliebtes hochwertiges Lebensmittel in der TCM.
    Sie brauchen für 4 Personen:
    800 ml Reismilch/Mandelmilch/Dinkelmilch/Hafermilch 25 Gramm

    Rohrohrzucker/Dattelsirup/Honig alternativ Reissirup (aus dem Bioladen)

    1 Prise Salz 180 g Hirse Frisches Obst Ihrer Wahl Zimt Frische

    Pfefferminzblätter, Nüsse & Kerne Ihrer Wahl
    Die Pflanzenmilch mit dem Dattelsirup und der Prise Salz aufkochen.

    Die Hirse kalt abspülen und in den Topf geben. 25 Minuten unter häufigem Rühren

    köcheln lassen. Von der Herdplatte nehmen. Weitere 15 Minuten quellen lassen.

    Portionen anrichten, Zimt darüber streuen, Obst in Stücken darüber geben.

    Nüsse & Kerne dazu. Mit dem Thermomix:
    Die Pflanzenmilch mit dem Dattelsirup und dem Salz in den Mixtopf geben und erhitzen:

    8 Minuten, 100 Grad, Stufe 1 mit Deckel. Kalt abgespülte Hirse zugeben:

    25 Minuten, Stufe 1, Linkslauftaste, 90 Grad garen ohne Deckel.

    Umfüllen, ausquellen lassen. Zimt und Obst und Pfefferminzblätter dazu.

    Nüsse & Kerne dazu.
    Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

    “In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist das warme, gekochte Frühstück

    die wichtigste Mahlzeit am ganzen Tag und stellt einen bedeutenden Bestandteil

    in der Therapie/Genesung dar. Das richtige Frühstück zur richtigen Zeit lässt

    das Qi in den Meridianen fliesen.”

    Dinkel-Pfannenkuchen mit Birnenkompott, Walnüssen und Datteln
    Reismilch/Hafermilch/Mandelmilch/Dinkelmilch in eine Rührschüssel gießen,

    Dinkelmehl 630 mit dem Rührbesen einrühren und ein Ei sowie eine Prise Salz unterrühren.

    Masse in eine mit Butter erhitzte Pfanne geben, auf mittlerer Stufe die

    Pfannenkuchen ausbacken. In Stücke geschnittene Birnen in einem

    Topf erhitzen und weich dünsten, pürieren.

    Mit Zimt und Vanillemark abschmecken. Pfannenkuchen mit Birnenkompott

    und Walnüssen anrichten. Durch den Fruchtzucker in der Birne kommt das Rezept

    ohne Zucker aus. Wer möchte gibt noch Chinesische Datteln hinzu.
    Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

     

    Gemüsesuppe mit Dinkelnudeln (gut am Vorabend vorzubereiten)
    Wasser auf dem Herd aufkochen und Gemüsesuppe zufügen. Kleingeschnittenes

    frisches Gemüse (Karottenen, Lauch, Kohlrabi, Blumenkohl, Sellerie... je nach Geschmack)

    und Dinkelsuppennudeln hinzufügen, würzen (Salz, Pfeffer, Curry,
    Paprika, Kurkuma, Sojasauce... je nach Geschmack), 7 Minuten köcheln lassen.
    Petersilie darüber streuen.
    Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

     

    Gemüse-/Tofupfanne (kann auch am Vortag vorbereitet werden)
    Ein Rezept für diejenigen, die das warme Frühstück schon gewöhnt sind.
    Sesamöl in die Pfanne/den Wok geben und Knoblauch (wer mag) anrösten.

    Tofu dazugeben. Gemüse nach Wahl und Ingwer zugeben, 5 Minuten mit dünsten. Würzen

    mit Sojasauce, Kurkuma, Paprika, Koriander (je nach Geschmack), Salz und Pfeffer.
    Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

     

    Omelette mit Zucchini und Mozarella (geht schnell)
    Eier mit Kräutersalz, Pfeffer und Curry locker schlagen, klein geschnittene Zucchini

    sowie Mozarella Stücke dazugeben. Butter oder Ghee in einer Pfanne erhitzen

    und Masse in die Pfanne geben. Auf mittlerer Stufe garen. Omelette in der Pfanne wenden.

    Etwas Leinöl über das Omelette gießen, auf einem Teller mit Basilikum/Schnittlauch/Ruccola anrichten, ein warmes getoastetes Brot dazu reichen.
    Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

     

    Lauchsuppe mit Quinoa (kann gut am Vorabend vorbereitet werden)
    Butter oder Ghee in einer Pfanne zerlassen, kleingeschnittener Lauch dazugeben,

    andünsten, mit Gemüsebrühe ablöschen. Quinoa kalt abspülen, dazugeben

    und 25 Minuten mit köcheln. Würzen. Petersilie darüber geben und servieren.
    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

     

    Paprika überbacken mit Reis und Spinat (etwas zeitaufwendiger

    und würziger, besser an freien Tagen zubereiten)
    Reis und Spinat zubereiten. Spitzpaprika halbieren, von den Kernen befreien und waschen.

    In eine gefettete Auflaufform legen und mit Spinat-Reis-Mischung füllen
    (wer möchte gibt Knoblauch und Zwiebeln sowie Kräuter hinzu). Mit etwas Käse belegen.

    Würzen. In den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 15-20 Minuten überbacken.

    Etwas Leinöl darüber geben.
    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

     

    Haferbrei mit Apfelkompott (geht schnell, hoher Anteil an Magnesium)
    Pflanzenmilch auf dem Herd aufkochen, Haferflocken dazugeben und auf kleinere Hitze stellen,

    unter Umrühren 3 Minuten köcheln lassen. Zimt darüber streuen und mit frisch

    gekochtem oder eingemachten und erwärmten Apfelkompott servieren.

    Wer mag gibt noch Chiasamen, geschroteten Leinsamen oder Kürbiskerne/Sonnenblumenkerne

    oder Gojibeeren und weitere Früchte wie Heidelbeeren dazu.
    Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

    Rote Linsensuppe mit Kartoffeln und Karotten (lässt sich am Vortag vorbereiten)
    Butter oder Ghee in einem Topf zerlassen, rote Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander,

    Ingwer, Karotten und Kartoffelstücke dazugeben und 3 Minuten unter ständigem

    Rühren andünsten. Mit Gemüsesuppe auffüllen. Würzen. 20 Minuten unter

    häufigem Umrühren köcheln lassen. Mit Kokosnussmilch sämig werden lassen, pürieren,

    erneut mit dem Saft einer halben Orange und Gewürzen abschmecken.
    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

     

    Köstliche vegetarische Rezepte


    Es muss nicht immer Fleisch sein.....
    Vegetarisch

     

    Vegetarische Gerichte

    Ob du Vollzeitvegetarier bist, überlegst es zu werden oder einfach mal einen

    oder mehrere Vegetarische Tage einlegen möchtest – diese Rezepte für vegetarische

    Gerichte sorgen für herzhaften Genuss ganz ohne Fleisch und Fisch und begeistern
    mit jede Menge gutem Geschmack. Mit ihrer Vielfältigkeit sorgen sie für ordentlich

    Abwechslung auf dem Speiseplan und sind obendrein auch noch richtig gesund.

    Aufgetischt werden hier leckere Vegetarische Kleinigkeiten wie

    Sandwiches oder Fladenbrot, Aufläufe, Eintöpfe und Currys,

    bunte Pasta-Rezepte, Risotto, gefülltes Gemüse sowie

    würzige Bratlinge aus der Pfanne.

    Vegetarische Gerichte mit besten Zutaten

    Viele Zutaten, die für die vegetarische Küche benötigt werden, finden sich garantiert

    schon in der heimischen Speisekammer. Denn Sattmacher wie

    Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Couscous lassen sich mit knackigem Gemüse

    von Melanzani bis Zucchini ganz einfach in leckere vegetarische Gerichte verwandeln.

    Wer hier beim Einkauf dann zusätzlich noch auf Saisonalität und Regionalität achtet,

    ernährt sich nicht nur gesund, sondern auch kostengünstig und umweltbewusst.

    Da bei der Zubereitung vegetarischer Speisen auf Fleisch und Fisch verzichtet wird,

    sollte für eine ausgewogene Ernährung darauf geachtet werden, das dort enthaltene

    Eiweiß auf anderem Wege zu sich zu nehmen. Hochwertige Eiweißlieferanten der

    vegetarischen Küche sind Hülsenfrüchte. Linsen aller Art, Bohnen, Erbsen

    oder Kichererbsen sind vielseitig einsetzbar. Hervorragend geeignet sind

    sie beispielsweise für die Zubereitung von Bratlingen, eine tolle

    vegetarische Alternative zu Frikadellen.
    Ein weiterer beliebter Proteinlieferant für vegetarische Gerichte ist Tofu.

    Der feste Bohnenquark ist bekannt aus der asiatischen Küche und lässt

    sich prima braten, schmeckt als Suppeneinlage und ist in pürierter Form

    eine gute Grundlage für Desserts. Er ist als Natur-, Räucher-, Seiden-

    oder gewürzter Tofu im Kühlregal gut sortierter Supermärkten,

    Asia- und Bioläden erhältlich.

    “Es gibt in der 5 Elemente-Ernährung für jede Jahreszeit bestimmte Lebensmittel,

    die genau dann gegessen werden sollen, weil sie am effektivsten wirken”

    (#frühling #sommer #herbst #winter)


    Oliven-Tabouleh mit Sesam-Tofu Schnitzel-Frühling

    Zutaten für 4 Personen
    100g Couscous
    100 g entsteinte grüne und schwarze Oliven
    1 Knoblauchzehe
    1⁄2 Bund glatte Petersilie
    1 Töpfchen Koriander
    1⁄2 Bund Pfefferminze
    2 (ca. 150 g) kleiner Radicchio
    2 Zitronen
    7 EL Olivenöl
    Zucker, Salz, Pfeffer
    400 g geräucherter Tofu
    1 Ei
    2 EL Sesam
    80 g Semmelbrösel
    2 EL Mehl
    200 g Vollmilch- oder ­Sojajoghurt


    Zubereitung - 45 Minuten, einfach


    Couscous mit ca. 1⁄2 l kochendem Wasser übergießen und zugedeckt

    ca. 20 Minuten ziehen lassen, dabei ab und zu mit einer Gabel umrühren.

    Inzwischen Oliven in Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.
    Kräuter waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und hacken.
    Für den Salat Radicchio putzen, waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden.

    Die Bio-Zitrone heiß waschen, trocken reiben, Frucht halbieren und eine Hälfte auspressen.

    Übrige Hälfte in Spalten schneiden.
    3 EL Zitronensaft, 1 EL Öl und 1⁄2 TL Zucker verrühren.

    Mit Salz und Pfeffer würzen. Salat damit marinieren.
    Tofu in 4 Scheiben schneiden. Ei in einem tiefen Teller verquirlen. Sesam

    und Semmelbrösel mischen. Tofu mit Salz und Pfeffer würzen und nacheinander in Mehl,

    Ei und der Semmelbrösel Mischung wenden. 4 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen

    und Tofu darin von jeder Seite 2–3 Minuten braten.
    Inzwischen übrige Zitrone halbieren und auspressen. Couscous, 2 EL Öl, Zitronensaft,

    Knoblauch, gehackte Kräuter und Oliven mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Joghurt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Tofu Schnitzel, Tabouleh, Salat und Joghurt anrichten. Mit übrigen Kräutern

    und Zitronenspalten garnieren.


    Gebratene Polenta Schnitten mit Hüttenkäse-Tsatsiki-Sommer
    Zutaten für 4 Personen
    400 g Milch
    Salz. Pfeffer, Muskat
    250 g Bio-Polenta (Maisgrieß)
    Öl
    100 g Parmesan (Stück)
    1 (ca. 400 g) Salatgurke
    5 reife Tomaten
    1–2 Knoblauchzehen
    1 kleines Bund Petersilie
    400 g Hüttenkäse
    100 g Babysalatmix
    2–3 EL Butter


    Zubereitung - 60 Minuten. ganz einfach
    Für die Polenta Schnitten in einem Topf 400 ml Wasser, Milch und ca. 1 1/2 TL Salz

    aufkochen. Polenta mit einem Kochlöffel einrühren. Bei schwacher Hitze

    unter Rühren ca. 20 Minuten quellen lassen.
    Inzwischen ein kleines Backblech oder eine flache eckige Form (ca. 24 x 30 cm)

    mit Öl einstreichen. Parmesan reiben und unter die Polenta heben.

    Mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Auf das Blech bzw. in die Form füllen,

    glatt streichen und abkühlen lassen. Zugedeckt im Kühlschrank ca. 1 Stunde

    fest werden lassen. Für den Tsatsiki Gurke schälen, längs halbieren,

    entkernen und grob raspeln. Tomaten waschen, vierteln, entkernen und fein würfeln.

    Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln,

    Blättchen abzupfen und fein hacken. Gurke, Tomaten, Knoblauch und Petersilie

    unter den Hüttenkäse heben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
    Salat verlesen, waschen und abtropfen lassen. Polenta in 12 gleich große Stücke schneiden.

    Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Polenta Schnitten darin von jeder Seite

    ca. 2 Minuten goldbraun braten.
    Mit Salat Mix und Hüttenkäse-Tsatsiki anrichten.

    Rote-Rüben-Eintopf mit Ananas und Minze-Herbst


    Zutaten für 4 Personen
    300 g TK-Dicke-Bohnen
    2 Zwiebeln
    2 Knoblauchzehen
    500 g Rote Rüben
    2 EL Öl
    1 EL Gemüsebrühe (instant)
    2 Gewürznelken
    1 Lorbeerblatt
    2 Ananas
    2 Lauchzwiebeln
    3 Stiele Minze
    1/2 Zitrone
    Salz. Pfeffer. Piment
    4 Roggenbrötchen


    Zubereitung - 60 Minuten, ganz einfach
    Dicke Bohnen mit reichlich kochendem Wasser überbrühen, dann abschrecken.

    Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden.

    Knoblauch schälen und fein hacken. Rote Rüben waschen und schälen

    (Achtung, Einmalhandschuhe tragen – färben stark!).

    Je nach Größe halbieren oder vierteln,

    dann in Scheiben schneiden.
    Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Rote Rüben

    darin andünsten. 1 l Wasser angießen, aufkochen und die Brühe einrühren.

    Nelken und Lorbeer zugeben. Zugedeckt ca. 30 Minuten garen.
    Inzwischen Ananas putzen, schälen und den Strunk ­herausschneiden.

    Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Lauchzwiebeln putzen, waschen und

    in Ringe schneiden. Minze waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

    Bohnenkerne aus der Haut drücken. Bohnen zum Eintopf geben und

    ca. 8 Minuten weitergaren. Ananas die letzten

    ca. 5 Minuten mit garen. Eintopf mit Zitronensaft, Salz, ­Pfeffer

    und 1 Prise Piment abschmecken.

    Mit Lauchzwiebeln und Minze bestreuen und anrichten.

    Brötchen dazu essen.


    Süßsaurer Linsentopf mit Koriander-Winter


    Zutaten für 4 Personen
    300 g Tellerlinsen
    1 (ca. 350 g) Stange Porree
    2–3 Karotten
    250 g Knollensellerie
    2–3 Kartoffeln
    2 Zwiebeln
    2 EL Tomatenmark
    1 Knoblauchzehe
    150 ml trockener Rotwein
    4 EL dunkler Balsamico-Essig
    2 EL Ahornsirup
    1 TL gemahlener Koriander
    Salz, Pfeffer, Curry
    1⁄2 Töpfchen Koriander
    4 EL Soja Creme


    Zubereitung - 60 Minuten, ganz einfach
    Linsen abspülen und abtropfen lassen. Porree putzen, waschen und in

    feine Ringe schneiden. Karotten, Sellerie und Kartoffeln schälen, waschen

    und in ca. 1 1⁄2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und fein würfeln.
    Alles mit Tomatenmark und 2 l Wasser in einen großen Topf geben und aufkochen.

    Zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln.
    Inzwischen Knoblauch schälen und fein hacken. Knoblauch, Wein, Essig,

    Ahornsirup, gemahlenen Koriander und ca. 2 TL Salz in die Suppe rühren,

    mit etwas Pfeffer würzen. Ca. 10 Minuten weiterköcheln.
    Koriander waschen, trocken schütteln, fein schneiden und in die Suppe rühren.

    Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Suppenschalen anrichten.
    Jeweils 1 EL Soja ­Creme darauf geben und mit Curry bestäuben.

     

    Was gibt es zum Abendessen?


    Der Geschmack der Speisen hat eine unmittelbare Wirkung auf unser inneres Gleichgewicht.

    Nach der chinesischen Medizin gibt es zwei Yang-Geschmäcker: süß und scharf,

    die beide abends nur in Maßen genossen werden sollten.
    Die Yin-Geschmäcker, welche das Qi insgesamt nach innen führen und absenken,

    sind: sauer, bitter und salzig. Nahrungsmittel, in denen diese Geschmäcker

    vorherrschen, eignen sich sehr viel besser als Abendmahlzeit.

    erdbeersalat

     

    Erdbeer-Rucola-Salat mit Schinken

     

    Zutaten für 2 Portionen
    500 ml Aceto Balsamico
    2 El dunkler Zuckerrübensirup
    3 El brauner Zucker
    100 g Rucola Blätter
    400 g Erdbeeren
    60 g italienischer Hartkäse, (z. B. Grana Padano)
    80 g Parmaschinken in dünnen Scheiben
    3 El Olivenöl
    grobes Meersalz, Pfeffer

    Zubereitung
    1. Für die Balsamico-Creme: 400 ml Aceto Balsamico, Sirup und Zucker

    in einen Topf geben, unter Rühren aufkochen, dann bei mittlerer Hitze unter

    mehrfachem Umrühren um die Hälfte einkochen lassen.

    (Dabei entsteht ein intensiver Essiggeruch.) Creme abkühlen lassen,

    sie dickt beim Abkühlen noch nach. Sollte sie zu zähflüssig sein, noch etwas

    Aceto Balsamico zugeben und umrühren. Sollte sie noch zu flüssig sein,

    nochmals in den Topf geben, aufkochen und einige Min. köcheln lassen.

    Creme nach dem Abkühlen in kleine Fläschchen füllen und verschließen.

    Hält sich verschlossen 3-4 Monate.
    2. Wenn die Balsamico-Creme abgekühlt ist, für den Salat die Rucola Blätter putzen,

    waschen und trocken schleudern. Erdbeeren waschen, abtropfen lassen, putzen und halbieren.

    Käse grob hobeln. Alles mit dem Schinken auf einer Platte oder auf Tellern anrichten.

    Mit Olivenöl beträufeln und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

    Zum Schluss etwas Balsamico-Creme darüber verteilen.
    3. Statt Parmaschinken passen auch andere Sorten, wie z. B. Serrano Schinken,

    Schwarzwälder oder Tiroler Schinken.

    Feigen Mit Ziegenkäse und Honig

    Zutaten für 2 Portionen
    6 Stk. Feigen, 2 EL Honig, 2 EL Olivenöl, 1 Prise Salz und Pfeffer,

    1 Stk. Ziegenkäserolle, 1 Stk. Zitrone (Saft)

    Zubereitung
    1. Für die Feigen mit Ziegenkäse und Honig müssen sie das Backrohr

    auf Grillfunktion schalten.
    2. Feigen waschen, kreuzförmig einschneiden, etwas öffnen und in eine

    feuerfeste Form setzen.
    3. Ziegenkäse in Scheiben schneiden und auf den Feigen verteilen.
    4. Mit Honig, Zitronensaft und Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern.

    Anschließend im vorgeheizten Ofen 6 Minuten gratinieren.
    Zubereitungszeit 10 min. Kochzeit 6 min. Gesamtzeit 16 min.

    Linsensprossensalat
    Linsensprossen: diese kann man sie einfach in einem kein Gerät oder

    Einmachglas selber ziehen (z.B. aus Belugalinsen), Frühlingszwiebel,

    Schnittlauch, Essiggurken klein schneiden, 1 große Karotte reiben,

    Olivenöl, etwas frisches Leinöl, Guter Essig, naturbelassenes Salz,

    etwas Pfeffer, nach Wunsch einen Apfel klein schneiden/reiben und untermischen.

    Wirkung: stützt Milz-und Magen-Qi, entspannt die Leber und nährt das Blut
    Indikation: Kopfschmerzen, Verdauungsblockaden, Frühjahrsmüdigkeit

    “Das Abendessen sollte nicht zu spät stattfinden (in der chinesischen Medizin

    spricht man sogar von 4 Stunden Verdauungszeit vor dem zu Bett gehen),

    nicht zu üppig ausfallen und sehr leicht verdaulich sein.

    Die Verdauung ist ein Yang-Prozess, der sich mit dem Schlaf nicht verträgt.

    Soll der Körper gleichzeitig schlafen und verdauen, so wird er sich für eines

    von beiden entscheiden oder aber – in den meisten Fällen – beides schlecht machen.

    Meistens liegt einem ein spätes oder zu üppiges Abendessen dann nach einer

    unruhigen Nacht mehr oder weniger unverdaut auf dem Magen und vermiest

    die Lust auf das Frühstück.”

     

    Grüner Bohnen-Salat - warm


    Zutaten: 350 g grüne Bohnen 125 g Karotten 2 El Olivenöl 1 1/2 El Zitronensaft

    2 TL Gomasio eine kleine Hand voll Walnüsse

     

    Zubereitung:
    Bohnen putzen und halbieren, Karotten in Stifte gleicher Länger schneiden

    und alles 5 Min. bissfest dünsten. Olivenöl und Zitronensaft zu einer leicht sämigen

    Sauce verschlagen, über das noch warme Gemüse geben, Walnüsse

    leicht rösten und damit bestreuen. Zimmerwarm servieren
    Wirkung: Nierentonikum. Die grünen Bohnen kräftigen die Nieren und das Yin,
    ebenso das Sesamsalz. Die Walnüsse stärken sowohl das Yin als auch Yang der Nieren.

    Kichererbsen, Kürbis und Karotten
    Eignen sich hervorragend, wenn man das Abenteuer „pikantes, leichtes,

    warmes Abendessen“ in Angriff nehmen möchte. Kürbis und Karotten

    sind dafür gut geeignet, denn schmecken sehr mild und leicht süßlich.

    Gerade in unserer Zeit von rasanter Zunahme von Diabetes, Übergewicht,

    Cholesterinerhöhungen und Herzinfarkt führt aus meiner Sicht kein Weg

    an einem pikanten Abendessen mit geringerem Kohlehydratanteil vorbei

    (gemeint sind kurzkettige KH wie Auszugsmehl, Marmelade, Nutella & Co.).
    Ihre Energie, Verdauung und Gesundheit werden es Ihnen danken.

    Keine Angst vor Blähungen: die Zubereitung mit Ingwer und Alge sowie

    das gute Weichkochen wirken dem entgegen. Darüber hinaus gewöhnt

    sich die Darmflora bei regelmäßigem Konsum von Hülsenfrüchten

    daran – am besten, wenn mind. 3x/Woche verzehrt.
    Kichererbsen gekocht. Wenn man selber kocht, sollte man sie ca. 10 h einweichen,
    eine Scheibe Ingwer und ein Stück Alge (am besten KOMBU) beigeben und

    dann gut weich kochen. Im Druckkochtopf ist das in ca. 25. Min der Fall.
    Kürbis und Karotten klein schneiden (das kann auch am Vortag gemacht

    und im Kühlschrank aufbewahrt werden). Gemüse in etwas Salzwasser (1/2 Tasse)

    und einer kleinen Scheibe Ingwer ca. 10 min. weich kochen. Jetzt kommt das Wichtigste:

    das Würzen. Ich empfehle etwas Sojasauce, ein TL Öl (Oliven- oder Kokosöl),

    einen Spritzer Essig und Zitrone. Am Ende etwas Mandarinen- oder Zitronenschale

    (um den bitteren Geschmack zu repräsentieren und der Verdauung zu helfen).

    Dazu passt gut - Polentaschnitten: Polenta in ca. 2,5 fache Menge kochendes Wasser

    einrühren, nach Packungsanleitung fertigkochen und heiß abschneiden und dazu anrichten.
    Wirkung: Die Kichererbsen liefern hochwertiges pflanzliches Eiweiß und

    verzweigte Kohlehydrate, durch das Gemüse wirkt das Essens sehr basisch.

     

    Kürbis-Miso-Suppe


    Für 2 Portionen: 2 Suppentasse Wasser, wenn gewünscht: 2 Stück Brauntang (jap. Konbu),

    2 Portionen Kürbisstücke, 2 Frühlingszwiebeln, etwas Ingwer, Salz nach Bedarf,
    2 EL Miso (Sojabohnenpaste): wer es lieber mild mag, SHIRO Miso

    Zubereitung:
    Wasser, Kürbisstücke und Tang aufkochen, 5-10 Minuten leicht köcheln lassen,

    Tang herausnehmen, Frühlingszwiebeln vorbereiten und schräg in sehr

    dünne ringe schneiden, Ingwer sehr fein hacken oder reiben, Frühlingszwiebeln

    und Ingwer zugeben und nicht mehr kochen lassen, Miso mit etwas Wasser glatt rühren,

    in die nicht mehr kochende Brühe einrühren, sofort servieren.

    Zubereitungszeit: 15 Minuten

    Tipps: Miso in nicht kochende Flüssigkeiten einrühren, sonst geht die Wirkung

    des Misos verloren. Als schnelle Suppeneinlagen eignen sich Tofu würfel oder

    auch fein geraspeltes Gemüse oder Reis/Hirse/vom Vortag. Ebenso können

    Sie das Gemüse, Frühlingszwiebel und Ingwer in ganz wenig Öl andünsten.

    Falls der Geschmack von Miso zu intensiv sein sollte, können mit Gemüsebrühe mildern.
    Wirkung; Stärkt das Qi von Milz und Magen, leitet Feuchtigkeit aus und transformiert Schleim. Funktionskreisbezug: Magen, Lunge, Niere Temperaturverhalten: neutral


    Erläuterung: Der salzige Brauntang erweicht „Schleim“-Verhärtungen und

    wirkt etwas entwässernd. Die Schärfe (und Wärme) der Frühlingszwiebel

    und des Ingwers kann Stagnation auflösen. Miso schließlich dient zur sanften Ausleitung.

    Kürbis stärkt die Mitte. Das kalte Temperaturverhalten des Brauntangs und Miso

    gleicht sich mit der Wärme des Ingwers und der Frühlingszwiebel aus.
    Indikationen: Die Suppe kann von jedem gegessen werden, insbessondere auch bei allen „Schleim“-Prozessen eingesetzt werden (Nebenhöhlen)
    Angaben zur Einnahme; Die Suppe ist natürlich besten geeignet, „Schleim“-

    Prozesse auch vorbeugend zu verhindern. Zu beachten! Brauntang ist jodhaltig.

    Diese Eigenschaft unterstützt aus westlicher Sicht die Funktion der Schilddrüse und

    verhindert Knotenbildungen. Da der Jodgehalt des Brauntangs jedoch stark variieren kann,

    sollte zur Vermeidung einer jodinduzierten Schilddrüsenüberfunktion die Suppe

    bei regelmäßiger Einnahme nur ein- bis zweimal pro Woche mit Algen eingenommen werden.

    Dazu empfiehlt es sich, auf jodiertes raffiniertes Salz zu verzichten

    (statt dessen Steinsalz/Himalaya oder natürliches Meersalz).

    Pikanter Couscous Salat


    Zutaten für 2 Portionen
    1 Stk. Avocado, 1 Stk Chilischote (rot), 125 g Couscous, 1 Msp. Honig, 1 EL Olivenöl,

    2 Stk Paprika, 1 TL Sambal Oelek, 1 Stk. Schalotte, 300 ml Suppe, 1 Stk. Zitrone (Saft)

     

    Zubereitung
    1. Für den pikanten Couscous Salat verwenden sie eine Schalotte, schälen und schneiden

    diese sehr fein. Nun die Würfel mit 250 ml Suppe und etwas

    Sambal Oelek zum Kochen bringen.
    2. Couscous in eine hitzefeste Schüssel geben, mit der kochenden Suppe

    übergießen ausquellen lassen.
    3. In der Zwischenzeit Zitronensaft, restliche Suppe, Honig und Öl

    zu einem Dressing rühren.
    4. Paprika und Chili waschen, von den Kernen befreien und in kleine Stücke schneiden.

    Avocado halbieren, Kern entfernen, schälen und das Fruchtfleisch

    in mundgerechte Stücke schneiden.
    5. Couscous mit einer Gabel auflockern und das Gemüse untermengen,

    mit dem Dressing marinieren. Nochmals mit Sambal Oelek und wenn

    nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Zubereitungszeit 15 min. Kochzeit 15 min. Gesamtzeit 30 min.

     

    21 Lebensmittel um Stress zu minimieren


    “Natürlich glaube ich nicht, dass man nur das richtige Lebensmittel essen

    muss und schnell verschwindet der Stress im Nichts. Wenn das Leben zu stressig wird,

    sollte man schon genauer hinschauen und gegensteuern. Es kann sicher nicht schaden,

    das Ganze einmal auszuprobieren...”


     

    1. Schwarzer und grüner Tee - aber auch Kamillen-, Ingwer- und Minztees können

    die Verdauung anregen, was durch die Beruhigung des Nervensystems im Magen Stress reduziert. Kaffee - auch das in Kaffee beinhaltete Koffein hilft gegen Stressattacken.

    Das passiert dadurch, dass die Bindungsstelle eine Substanz namens Adenosin blockiert,

    die für die Entstehung von Stresssymptomen verantwortlich ist.


    2. Spinat & anderes grünblättriges Gemüse - Studien haben gezeigt,

    dass 20 % aller Menschen Magnesiummangel haben, wogegen Spinat hilft.

    Nicht ausreichendes Magnesium führt zu Kopfweh und Überfettung.

     

    3. Kürbiskerne - Magnesium ist, wie ich bereits gesagt habe,

    ein wichtiger Grundstoff für Neurotransmitter wie Serotonin. Dieses ist essentiell,

    um deine Emotionen im Gleichgewicht zu behalten.


    4. Wasser! Fange an, ausreichend Wasser zu trinken, denn Flüssigkeitsmangel

    in deinem Körper führt zu etlichen Problemen.


    5. Bio-Rindfleisch von Weidetieren - Fleisch von Weidetieren ist nicht nur besser

    für die Umwelt, es ist auch gesünder. Bio-Rindfleisch von Weidetieren hat mehr

    Beta-Carotin (ein Antioxidant) und Vitamin C als getreidegefüttertes Rind.

    Zusätzlich haben sie auch keine Hormone, Antobiotika oder andere Medikamente erhalten.
    Außerdem haben sie mehr Omega-3 und weniger Fett.
    Organisches Putenfleisch - Truthahn ist eine tolle Quelle für eine

    Aminosäure namens Tryptophan, das dein Körper in Serotonin

    (das ist ein gut fühl Hormon) umwandelt.
    Studien haben gezeigt, dass streitsuchende Menschen durch den Konsum von

    Tryptophan deutlich entspannter geworden sind.


    6. Beeren - Ganz besonders Heidelbeeren, aber auch

    Erdbeeren & Himbeeren Beeren sind reich an Vitamin C.
    Orangen - Es gibt einen Grund, weshalb Orangensaft einen ewigen Platz in unserem

    Frühstück hat. Sie schaffen es auf die Liste aufgrund der hohen Menge an Vitamin C.
    Zitronen - Sie sind in so unterschiedlicher Hinsicht absolut genial und liefern

    eine Menge Vitamin C und Antioxidantien.


    7. Avocado - Du brauchst für deine Nerven und für dein Hirn Vitamin B.

    Auch ein Gefühl von Angst kann sich durch Vitamin B Mangel ergeben.
    Jetzt kommt es: Der Hauptbestandteil in Vitamin B1, „Thiamin“, wird Nervenvitamin genannt.

    Rate, wo Thiamin vorhanden ist! Avocados sind das absolute Superfood mit viel

    stressbefreiendem Vitamin B. Außerdem sind sie voller einfach ungesättigter Fettsäuren,

    Magnesium und Kalium (was eine der besten Möglichkeiten ist, deinen Blutdruck zu senken.


    8. Fisch - Speziell: Bio-Lachs und Omega-3-Fettsäuren, die auch in
    Thunfisch, Sardinen, Sardellen Hering und Makrelen vorhanden ist.


    9. Nüsse - reich an Vitamin B2 und E, Mandeln, Pistazien, Walnüsse, Haselnüsse, etc.


    10. Kakao & dunkle Schokolade - Dunkle Schokolade enthält – so wie Quinoa

    und Amaranth – die Aminosäure Tryptophan, die für die Bildung des

    Glückshormons Serotonin erforderlich ist.


    11. Milch - ein warmes Glas Milch vor dem Einschlafen kennen wohl die meisten

    von uns aus jungen Jahren. Milch gibt dir aufgrund der Antioxidantien, Kalzium,

    Eiweiß, Vitamin B2 und B12 ein wohliges Gefühl.


    12. Haferflocken - Das Frühstück der Champions ist so beliebt, wie nie zuvor.

    Es ist in stressigen Situationen wichtig, komplexe Kohlenhydrate zu dir zu nehmen,

    um das Serotonin Level in deinem Hirn zu erhöhen.


    13. Bananen - Bananen wird oft unterstellt, eine Kalorienbombe zu sein.

    Das ist undankbar! Denn Bananen beinhalten enorm viel Magnesium,

    wodurch du hier auch eine Alternative zu Schokolade findest.


    14. Rote Paprika - Obwohl Orangen und Zitronen mit Vitamin C in Verbindung

    gebracht werden, haben rote Paprikas etwa doppelt so viel davon.


    15. Knoblauch - So wie viele andere Gemüsesorten besitzt Knoblauch eine Menge

    starker Antioxidantien. Diese Chemikalien neutralisieren freie Radikale und schützen

    dich vor diesen. Außerdem ist in Knoblauch Allicin. Das ein natürlicher Schutz gegen

    Herzkrankheiten, Krebs und Erkältungen ist.


    16. Spargel - Ein niedriges Level an Folsäure wird mit Depressionen in Verbindung

    gebracht. Es gibt jedoch ein spezielles Gemüse, das diesen stimmungserhellenden

    Nährstoff liefert: Spargel!


    17. Rotwein - Alkohol dämpft dein zentrales Nervensystem, wodurch dein

    Blutdruck gesenkt und damit deine Spannung beruhigt wird. Mit Wein

    nimmst du hilfreiche Flavonoide und Antioxidantien zu dir.


    18. Süsskartoffeln - sind voll Vitamin A und Vitamin C und Vitamin-B-Komplex.


    19. Griechisches, fettarmes Joghurt - Stress entsteht oft in deinem Magen.

    Die Verknüpfung deiner Verdauung mit deiner mentalen Gesundheit ist unumstritten.
    Das in Joghurt enthaltene Vitamin C, Eiweiß, Mangesium und Calcium schützt dich
    und deinen Körper davor, die Nerven zu verlieren.


    20. Ingwer - ist in ganz ganz ganz vielen Bereichen deiner Gesundheit die

    absolute Wunderwaffe und eine geniale Nervennahrung.


    21. Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte - beinhalten ein Vitamin B namens Folat,

    das dir helfen kann, deine Stresshormone zu senken. Denn Folat produziert Dopamin

    und Serotonin, die deine Stimmung regulieren.          

     

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